Hoeneß | Der Tod in | Fußball | hat einen Namen | Katar
Im Wüstenstaat werden Menschenrechte mit Füßen getreten, Homosexuellen drohen Peitschenhiebe oder sogar die Todesstrafe, Frauen werden unterdrückt und Arbeiter wie Sklaven gehalten. Da ist die Verlegung der WM in den Winter noch das geringste Problem. Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München, hier am 30. August 2019. © dpa Tausende Arbeiter auf Baustellen in Katar verstorben Es geht viel mehr um tausende Menschenleben, die die Verantwortlichen auch ein Stück weit auf dem Gewissen haben. Und in diesem Zusammenhang wirken die Sätze des ehemaligen FC-Bayern-Bosses Uli Hoeneß (70) einfach unfassbar. Hoeneß hatte sich am Sonntagmorgen (25. September 2022) per Telefon im Sport1-„Doppelpass“ eingeschaltet und sich mit Katar-Kritiker Andreas Rettig (59) angelegt. Dann fiel dieser Satz von Hoeneß: „Eines ist auch klar: Den Arbeitern in Katar geht es durch die WM 2022 besser und nicht schlechter. Das sollte man endlich mal akzeptieren.“ Seit Vergabe der WM sind über 6500 Arbeiter in Kata